Also, was hast du heute Vormittag gelernt?
Für mich war die Erkenntnis sehr wichtig, dass Verzweiflung und Verwirrung normal seien, wie Herr Schumann so treffend bemerkt hat. Zur webbasierten Software: Ich habe gelernt, dass Google Docs und Zoho die Platzhirsche sind. (Gut, dass sie gestern noch nicht beim Abendessen waren, als es Wild gab.)
Was sind die Vorzüge dieser webbasierten Softwareangebote?
Sie sind meist kostenlos, keine lokale Software ist notwendig (sie sind browsergestützt), sie sind unabhängig vom Betriebssystem und mit ihnen ist die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten und Veröffentlichung im Web möglich.
Jetzt zu den zwei Programmpaketen: Kannst du uns dazu etwas sagen?
Zunächst zu Google Docs, mit dem Texte, Tabellen und Präsentationen bearbeitet werden können. Ein Vorzug ist die Dateikonvertierung (Word, Excel, PP) z.B. HTML, PDF, RTF, Text, Excel, OpenOffice, PPT. Allerdings kann man nur Dokumente darin bearbeiten, die nicht allzu groß sind. Deshalb wurde uns das Programmpaket Zoho als Alternative dargestellt: Es ist sehr umfangreich, hat also noch mehr Anwendungen als Google Docs, zeichnet sich durch sehr gute Funktionalität aus, es gibt keine Beschränkung der Dokumentengröße und hat, so hat uns Herr Schumann versichert, einen sehr guten Kundendienst. Außerdem ist es eine Alternative zum Giganten Google.
Wofür kann man denn diese Software verwenden, wenn man Lehrer oder Lehrerin ist?
Einerseits natürlich, um die eigene Arbeit zu effektivieren, sodann kann ich die Zusammenarbeit mit KollegInnen damit organisieren, ich kann Projekte von, mit und für SchülerInnen durchführen oder die Software zur Vor- und Nachbereitung von Projekt- oder Sportwochen einsetzen.
Ihr habt das ja alles auch ausprobiert. Hat alles geklappt, oder gab es Probleme?
Leider hat das Sharing mit Zoho bei manchen Teilnehmern nicht funktioniert. Die Verwirrung war dementsprechend groß. Möglicherweise ist Vista dafür verantwortlich. Aber jetzt gibt es eh Windows 7.
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