Die Medienagentur edeos - digital education hat sich auf die Bereiche Politik, Globales Lernen und Umweltbildung spezialisiert und zu vielen einschlägigen Themen hervorragende Erklärfilme erstellt, die an dieser Stelle auch immer wieder vorgestellt wurden. Die Agentur hat sich nun entschieden, sämtliche Medien (Filme, Infografiken, Skripte und Unterrichtsmaterialien), die in geförderten Projekten wie "WissensWerte" oder "poliWHAT"entstanden sind, unter eine Creative Commons BY-SA 3.0 Lizenz zu stellen (kostenfreie Nutzung, Weitergabe und Bearbeitung) und auf ihrer Webseite zum einfachen Download zur Verfügung zu stellen: http://edeos.org/downloads/. Ziel ist, die Nutzung der Medien weiter zu vereinfachen und einen Beitrag zur Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger freier Bildungsmaterialien (OER) zu leisten. Ein Beispiel unter vielen:
Sonntag, 31. Mai 2015
Samstag, 16. Mai 2015
Soeben erschienen: Bürgerhandbuch
Kaum war Recherche 2.0, das Buch zur Internetrecherche, Ende 2013 auf dem Markt, habe ich mich auf Einladung von Prof. Dr. Paul Ackermann und dem Wochenschau Verlag daran gemacht, das Bürgerhandbuch zusammen mit Prof. Ackermann für eine neue Auflage zu überarbeiten. Es ging darum, Aspekte wie Europäisierung, Globalisierung und Digitalisierung zu ergänzen sowie die übrigen Kapitel zu den Beteiligungsmöglichkeiten auf den verschiedenen Ebenen des deutschen politischen Systems zu aktualisieren. Das Ergebnis ist nun erschienen:
Die vollständig überarbeitete und erweiterte 4. Auflage bietet Basisinformationen und 99 Praxis-Tipps, um sich politisch zu beteiligen und einzumischen. Das Buch besteht aus den folgenden 14 Bausteinen:
Jedes Kapitel gibt Tipps zum Tun – insgesamt 99 an der Zahl. Durch Querverweise, Inhalts- und Stichwortverzeichnis werden sie sehr flexibel handhabbar und so zum regelrechten Handwerkszeug politischer Beteiligung. Literaturhinweise, Links und Surftipps machen Lust auf mehr.
Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten als Staatsbürger, EU-Bürger, Weltbürger, Wirtschaftsbürger und Netzbürger!
Die vollständig überarbeitete und erweiterte 4. Auflage bietet Basisinformationen und 99 Praxis-Tipps, um sich politisch zu beteiligen und einzumischen. Das Buch besteht aus den folgenden 14 Bausteinen:
- Vom Staatsbürger zum Weltbürger: Bürgerrollen im 21. Jahrhundert
- Deutsche und europäische Demokratie – ein Mehrebenensystem für Bürgerbeteiligung
- Sich Informationen beschaffen: Zeitung – Fernsehen – Google – Blogs
- Die Meinungsbildung beeinflussen, an die Öffentlichkeit gehen
- Durch Wahlen mitbestimmen: Kernstück jeder Demokratie
- Abstimmungen: An Sachentscheidungen mitwirken
- Parteien: An der politischen Willensbildung mitwirken
- Vereine und Verbände: Gesellschaftliche Aufgaben und Interessen wahrnehmen
- Von lokalen Bürgerinitiativen zu globalen NGOs: Sich für sich und andere einsetzen
- Extremismus: Gefahren für die Demokratie erkennen und bekämpfen
- Mit Verwaltungsbehörden umgehen: Bürger und Bürokratie als Partner
- Sich an Planungen beteiligen: Formen der Bürgermitwirkung
- Bürgerhaushalt: Können Bürger bei der Finanzplanung mitentscheiden?
- Bürger als Verbraucher im Weltmarkt: Durch bewussten Konsum Nachhaltigkeit fördern
Jedes Kapitel gibt Tipps zum Tun – insgesamt 99 an der Zahl. Durch Querverweise, Inhalts- und Stichwortverzeichnis werden sie sehr flexibel handhabbar und so zum regelrechten Handwerkszeug politischer Beteiligung. Literaturhinweise, Links und Surftipps machen Lust auf mehr.
Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten als Staatsbürger, EU-Bürger, Weltbürger, Wirtschaftsbürger und Netzbürger!
Sonntag, 15. März 2015
APuZ: Big Data
Die aktuelle Ausgabe (APuZ 11-12/2015) der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" der Bundeszentrale für politische Bildung (www.bpb.de) befasst sich mit Big Data und enthält eine Reihe äußerst lesenswerter Aufsätze, allen voran einen Beitrag von Viktor Mayer-Schönberger, "Internet-Professor" in Oxford, mit dem Titel: "Was ist Big Data? Zur Beschleunigung des menschlichen Erkenntnisprozesses":
Insgesamt umfasst die Ausgabe die folgenden Aufsätze:
"Big Data ist also weniger eine neue Technologie denn eine neue oder jedenfalls signifikant verbesserte Methode der Erkenntnisgewinnung. Mit Big Data verbindet sich die Hoffnung, dass wir die Welt besser verstehen – und abgeleitet von diesem Verständnis bessere Entscheidungen treffen." (S. 14)Mit eindrücklichen Beispielen schafft es der Autor, auf wenigen Seiten die wesentlichen Chancen und Risiken von Big Data zu verdeutlichen.
Insgesamt umfasst die Ausgabe die folgenden Aufsätze:
- Evgeny Morozov: "Ich habe doch nichts zu verbergen" - Essay - Die Phrase "Ich habe doch nichts zu verbergen" könnte genauso gut lauten "Ich habe doch nichts zu wollen". Sie offenbart mangelnde Ambition, das eigene Leben selbst zu bestimmen.
- Christian Stöcker: Politikfeld Big Data: Hoffnungen, Vorhaben und viele offene Fragen - Politik und Wirtschaft versprechen sich vom Thema Big Data nicht zuletzt große Wachstumschancen. Doch der Umgang mit personenbezogenen Daten ist umstritten, wie die Diskussion um die EU-Datenschutzverordnung zeigt.
- Viktor Mayer-Schönberger: Was ist Big Data? Zur Beschleunigung des menschlichen Erkenntnisprozesses - Big Data ist weniger eine neue Technologie denn eine Perspektive auf die Wirklichkeit. Richtig angewandt kann sie den menschlichen Erkenntnisprozess beschleunigen. Doch sind damit auch Schattenseiten verbunden.
- Rolf Kreibich: Von Big zu Smart – zu Sustainable? - Die Konzepte von Big und Smart Data sollten sich hinsichtlich ihrer technischen und wirtschaftlichen Anwendungen den Zielen der Nachhaltigen Entwicklung unterordnen. Das ist bisher jedoch nicht erkennbar.
- Peter Langkafel: Auf dem Weg zum Dr. Algorithmus? Potenziale von Big Data in der Medizin - In der Medizin fallen immer mehr digitale Daten an; auch Bürger sammeln zunehmend Gesundheitsdaten. In ihrer Vernetzung liegen große Chancen, doch auch Big Data ist kein Allheilmittel.
- Yvonne Hofstetter: Verkannte Revolution: Big Data und die Macht des Marktes - Essay - Big Data erobert die Welt; der Auftrag: mehr Effizienz durch Optimierung. Dass Big Data mehr ist als nur Technologie, zeigt der Versuch einer ideologischen Auseinandersetzung mit dem Phänomen.
Samstag, 10. Januar 2015
Politik und Internet
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Bürger im Staat", die von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (lpb-bw) herausgegeben wird, beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Thematik "Politik und Internet". Die Zeitschrift kann kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden. Sie umfasst folgende Aufsätze:
- Marianne Kneuer: Mehr oder weniger demokratische Qualität durch das Internet?
- Thomas Demmelhuber: „Befreiungstechnologie“ Internet: Social Media und die Diktatoren
- Andreas Marchetti: Europa im digitalen Zeitalter: Mehr Bürgernähe durch das Internet?
- Daniela Hohmann, Thorsten Faas: „Das weiß ich von Facebook!“ – Politische Informationspotenziale in sozialen Online-Netzwerken im Kontext der Bundestagswahl 2013
- Martin Fuchs: Facebook, Twitter und Co. in der deutschen Politik
- Alma Kolleck: Kommunale Online-Beteiligung: Stand und Herausforderungen kommunaler Bürgerbeteiligung
- Alexander Hensel: Erfolgreich gescheitert? Die Entwicklung der Piraten als Partei der Internetkultur
- Saskia Richter, Tobias Bürger: E-Petitionen als Form politischer Partizipation. Welchen Nutzen generieren digitale Petitions-Plattformen?
- Nicola Döring: Psychische Folgen der Internetnutzung
- Sarah Mönkeberg: Feststellungen der Identität? Über Nutzen und Laster digitaler Sichtbarkeit
- Joachim Griesbaum: Internet und Lernen – Auswirkungen des Social und Mobile Web auf Lernprozesse und Lerninfrastrukturen
- Stefan Schieren: Politische Skandale im digitalen Zeitalter
Abonnieren
Posts (Atom)