Sonntag, 27. Dezember 2009

Our Google Government

… so lautet der Titel eines aktuellen Blog-Beitrags, der sich inhaltlich auch auf mein letztes Posting auf dem Agora-Wissen-Blog zur Entscheidung von Los Angeles für Google Apps bezieht. Die Autorin nimmt dabei eine Werbeanzeige von Google mit dem Text

“Over 60% of U.S. state governments have gone Google”

zum Ausgangspunkt, um ausführlicher die grundsätzlichen Probleme, die sich mit dem Hosting von Regierungsdaten durch ein privatwirtschaftliches Unternehmen verbinden, zu reflektieren. Ich will den etwas längeren Artikel hier nicht wiedergeben, sondern Sie vielmehr ermuntern, sich den Originaltext selbst einmal anzusehen und anschließend Ihre Meinung zu den dort vorgebrachten Argumenten hier in einem Kommentar mit den anderen Leserinnen und Lesern zu teilen.

Da es sich um einen grundlegenden Aspekt von Regieren 2.0 handelt, würde ich mich über eine lebhafte Diskussion an dieser Stelle freuen.

Montag, 21. Dezember 2009

Twitter als wichtiger Informationsdienst

Dass muss ich Euch doch schnell mitteilen: Im Pressetext könnt Ihr die neuesten Überlegungen zur Auswertung und Nutzung von Twittermitteilungen bei Erdbeben nachlesen: Twitter wird Analyse-Tool für Erdbeben

Noch ein Beispiel, wie so 'beiläufig' und mehr oder weniger unbeachtet von der Erwachsenenwelt ein Bereich des Web 2.0 entstand und nun gar Eingang findet und wohl auch Einfluss gewinnt im wissenschaftlichen Bereich.

Allen ruhige und erholsame Weihnachtstage und -ferien.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Helft uns festzustellen, ob wir erfolgreich sind

Eine zugegebenermaßen wenig spektakuläre Aufforderung, diese Überschrift. Wenn ich Ihnen allerdings sage, dass es sich dabei um eine Aufforderung der amerikanischen Regierung an ihre Bürger handelt, mag das vielleicht etwas anders aussehen. Dann ist das nicht nur ungewöhnlich, sondern in der Tat spektakulär! Interessiert? Dann lassen Sie mich Ihnen kurz erklären, worum es geht.

Wie Sie sich vielleicht erinnern werden, hatte ich in meinem letzten Blogposting etwas ausführlicher die Open Government Richtlinie vom 08. Dezember 2009 erläutert und in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass diese weitreichende Verpflichtungen für die Administration in allen Bereichen enthält, um möglichst schnell transparentes Regieren, eine weitreichende Partizipation der Bürger sowie eine verbesserte Kooperation zwischen staatlichen Stellen sowie staatlichen Stellen und Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Dass die Umsetzung derartiger Vorgaben auch überprüft werden muss, versteht sich von selbst. Nur, wie macht man das am Besten?

Die allermeisten demokratischen Regierungen dieser Welt hätten sich wohl dafür entschieden, ein Expertengremium, eine Sachverständigenkommission oder etwas ähnliches mit der Klärung dieser Frage zu betrauen. Die Obama-Administration dagegen fragt in diesem Posting des Office of Science & Technology Policy Blogs ihre Bürgerinnen und Bürger. Man darf gespannt sein, was dabei heraus kommt. Ich werde Sie an dieser Stelle in den nächsten Wochen darüber informieren.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Die Open Government Richtlinie der Obama-Administration vom 08. Dezember 2009

Am ersten Tag nach seinem Amtsantritt hat Präsident Barack Obama ein an die Spitzen seiner Administration gerichtetes Memorandum mit dem Titel „Transparenz und offenes Regieren“ veröffentlicht, in dem er drei zentrale Zielsetzungen für seine Vorstellungen von Government 2.0 formulierte.

  • Transparentes Regieren. Durch umfassende Information über die Aktivitäten der Regierung – so der dahinter stehende Gedanke – sollte deren Verantwortlichkeit gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern so weit wie möglich ausgebaut werden.
  • Weitreichende Partizipation der Bürger, um deren Ideen und Erfahrungen in die Regierungsarbeit einfließen lassen zu können und diese damit grundlegend zu verbessern.
  • Intensive Kooperation zwischen staatlichen Stellen – auch über die verschiedenen Ebenen des Systems hinweg – untereinander sowie zwischen staatlichen Stellen und der Zivilgesellschaft im weitesten Sinne, Verbänden, NGOs, der Wirtschaft etc., um damit die Effektivität des Regierens zu erhöhen.

Diese außerordentlich ambitiösen Zielsetzungen wurden im Verlauf eines in dieser Form einmaligen Entscheidungsprozesses, an dem die Bürger über Web 2.0-Tools vom ersten Brainstorming, über die Diskussion und Bewertung verschiedener Ideen bis hin zur Ausarbeitung von konkreten Vorschlägen intensiv und direkt beteiligt waren (eine ausführliche Beschreibung dieses Prozesses finden Sie in meiner Präsentation “Government 2.0. Das Beispiel der Obama-Administration”, die Sie von Scribd herunterladen können) in eine Richtlinie gegossen, die am 08.12.2009 in endgültiger Form veröffentlicht wurde.

Das elf Seiten umfassende Dokument besteht aus zwei Teilen: Der eigentlichen Richtlinie (6 Seiten) sowie einem Anhang mit Erläuterungen zur Umsetzung für die Administration. Das Memorandum weist die Administration an, folgende vier Maßnahmen, oder besser Maßnahmenkataloge umzusetzen, um die o.g. drei zentralen Zielsetzungen umzusetzen und verbindet diese Anweisung mit rigiden zeitlichen Vorgaben.

  1. Regierungsinformationen online verfügbar machen.
  2. Die Qualität dieser Regierungsinformationen grundlegend zu verbessern.
  3. Eine Kultur des offenen Regierens im o.g. Sinne zu schaffen und zu institutionalisieren.
  4. Einen Rahmen – im weitesten Sinne – zu schaffen, der offenes Regieren ermöglicht, unterstützt und befördert.

Was zunächst sehr abstrakt aussieht, erweist sich bei einem näheren Blick in das Memorandum als außerordentlich konkret, weil jeweils zu jedem Punkt angegeben wird, was genau bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (und hier ist die Rede von 45, 60 bzw. bei Punkt 4 120 Tagen!!) vorliegen muss. Und der Umsetzungsprozess hat bereits jetzt, wenige Tage später, auf breiter Front begonnen. Sehen Sie sich dazu einmal diese Übersicht an.

Auch die Implementationsphase ist übrigens durch intensive Bürgerbeteiligung charakterisiert. So stand beispielsweise Aneesh Chopra, der Chief Technology Officer der Regierung, im Rahmen eines Live Chats für Fragen zur Verfügung. Auch hier kann ich die Lektüre einer komprimierten Zusammenfassung nur empfehlen.

Für mich ein gelungenes und überzeugendes Beispiel dafür, dass Web 2.0-gestützte Bürgerbeteiligung möglich ist und die inhaltlichen Ergebnisse von Entscheidungsprozessen verbessern kann. Da kann man Vivek Kundra, dem Chief Information Officer der Regierung, nur zustimmen, wenn er sagt:

"We've got to recognize that we can't treat the American people as subjects, but as a co-creator of ideas”

Da scheint die Politik endlich so weit zu sein, wie es die Ökonomie und einzelne Unternehmen – wunderbar beschrieben in dem Buch Wikinomics – schon längst sind. Es geht nicht einfach nur darum, Bürgerinnen und Bürger ein bißchen mitreden zu lassen, um Ihnen das Gefühl zu geben, eingebunden zu sein. Politik ist vielmehr - wie in dem Zitat von Vivek Kundra so schön zum Ausdruck kommt - auf sie angewiesen, weil sie angesichts der zunehmend komplexen Gesellschaften und Problemlagen des 21. Jahrhunderts ihre Ideen, ihren Sachverstand und ihr Engagement braucht, um ihre Steuerungsaufgaben noch sinnvoll wahrnehmen zu können.

Freitag, 11. Dezember 2009

Google’s Living Stories – Nachrichten einmal anders

Ich hatte ja in einem früheren Posting angekündigt, an dieser Stelle immer wieder einmal über die Veränderung der Medien durch Web 2.0 zu berichten. Heute soll es allerdings nicht um Citizen Journalism oder ähnliches gehen, sondern um einen Versuch Google’s, hochklassigen professionellen Journalismus mit den neuen technischen Möglichkeiten des Web 2.0 zu verbinden. Die Rede ist von Living Stories, einem Projekt, das Google in Kooperation mit der New York Times und der Washington Post vor wenigen Tagen gestartet hat.

Dabei geht es, kurz gesagt, darum, Ihnen hochwertige Inhalte in größeren thematischen Kontexten zu präsentieren und auf diese Weise Zusammenhänge und Hintergründe besser erkennen zu lassen – wie wir alle wissen ein zentrales Ziel politischer Bildung. Sehen Sie sich als aktuelle Beispiele dafür doch einmal die Living Stories zum “The War in Afghanistan” oder “The Politics of Global Warming” an. Präsentiert wird das Ganze im Rahmen einer hochinteraktiven, von Google bereitgestellten Plattform, die Ihnen ganz unterschiedliche Zugänge zu den Themen ermöglicht. Mehr dazu im nachstehend eingebundenen Video.

Zwei konkrete Anwendungsmöglichkeiten für Ihren Unterricht sind mir spontan dazu eingefallen. Einmal lassen sich mit Living Stories sehr viel leichter hochwertige Arbeitsunterlagen erstellen, weil Sie nicht mehr alle möglichen Dokumente, Informationen und Unterlagen an vielen unterschiedlichen Stellen im Web suchen müssen, sondern diese von einem Ort aus für Sie zugänglich sind.

Zum anderen könnte ich mir vorstellen, Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die über ausreichend Englischkenntnisse verfügen, selbst einmal auf dieser Grundlage die eine oder andere kleine Präsentation zusammenzustellen zu lassen.

Abschließend möchte ich Ihnen nicht vorenthalten, dass es auch kritische Stimmen zu diesem Projekt gibt. Als besonders interessant und nachdenkenswert möchte ich Ihnen deswegen ergänzend den Beitrag von Philipp Lenssen im Google Blogscop’d-Blog empfehlen.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Präsentationen zum Wahlkampf Obamas, Government 2.0 in den USA sowie zu Politische Bildung und Web 2.0 zum Download verfügbar

Die Folien sowie das vollständige Manuskript der Präsentationen

  • Politics 2.0. Das Beispiel des Wahlkampfs von Barack Obama (38 Seiten) und
  • Government 2.0. Das Beispiel der Obama-Administration (52 Seiten)

stehen ab sofort auf Scribd zum Lesen und Herunterladen zur Verfügung. Klicken Sie dort jeweils links oben über der Folie auf “Download”, dann haben Sie die Optionen, das Dokument im Originalformat als PowerPoint-Datei, als PDF-Datei oder als Textdatei herunterzuladen. Wenn Sie das vollständige Manuskript lesen wollen, müssen Sie die erste Option, PowerPoint-Datei, wählen. Der Manuskripttext befindet sich auf den Notizenseiten, zu denen Sie über Ansicht –> Notizenseite gelangen.

Was die Government 2.0-Präsentation angeht, so ist hier zu ergänzen, dass die “Open Government Directive”, die wir in diesem Zusammenhang ausführlich behandelt hatten, heute fertiggestellt und veröffentlicht wurde. Nähere Informationen dazu finden Sie in einem Beitrag des Office of Science & Technology Policy-Blogs von heute, das 11 Seiten umfassende Dokument als PDF-Datei zum Herunterladen hier (M-10-06, Open Government Directive (December 8, 2009).

Ergänzend möchte ich noch darauf hinweisen, dass auch die Präsentation “Politische Bildung und Web 2.0” (23 Seiten), die ich gestern auf dem Demokratie-Kongress der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin gehalten habe, auf Scribd zum Download zur Verfügung steht.

Bleibt noch zu ergänzen, dass ich mich freuen würde, wenn möglichst viele von Ihnen – so, wie vorgestern Gabi und andere zuvor – mit eigenen Beiträgen und/oder Kommentaren dazu beitragen würden, diesen Blog zu einer interessanten Ressource und einem Ort lebendiger Diskussion zu machen. So, wie das in wirklich beeindruckendem Umfang im Blog “Politische Bildung als Unterrichtsfach” geschieht.

Montag, 7. Dezember 2009

Environment 2.0 ???

Es gibt den Begriff den Environment 2.0, allerdings nicht wirklich für eine neue oder neu gestaltete Umwelt. Wir haben nur eine Erde. Aber vielleicht können wir als Unterrichtende der Politischen Bildung hier das Bewusstsein schärfen und uns dafür einsetzen, dass das Überleben unserer Enkelkinder auch noch gesichert ist.

Hier ein paar gute Ideen dazu (anlässlich des heutigen Beginns der Konferenz in Kopenhagen):

Klimawandel in Google Earth

oder die grandiosen Spots von Greenpeace und den österreichischen Kabarettisten.
Für einen lustvollen Einstieg ins Thema ;-)

Sonntag, 6. Dezember 2009

Online-Beteiligungsmöglichkeiten in der EU

Während unseres Seminars und auch in den bisherigen Postings und Diskussionen auf diesem Blog hatten wir uns bei der Beschäftigung mit Politik 2.0 und Regieren 2.0 vor allem mit den USA als Beispiel beschäftigt und ab und zu einen kurzen Blick auf die Situation in andere Ländern, wie beispielsweise Österreich, geworfen. Wie aber sieht es eigentlich in der EU (einen umfassenden Themenkomplex dazu finden Sie auf unserem UNESCO-Bildungsserver) aus, die von ihrer Bedeutung her für das Leben der Bürgerinnen und Bürger innerhalb der Union mindestens eben so wichtig ist, wie die Regierung des Landes in dem sie leben?

Umfassende und gut aufbereitete Informationen im weitesten Sinne, die deutlich über das hinausgehen, was die meisten Nationalstaaten bieten, werden in der Tat angeboten, und die Übersichtlichkeit der Präsentation dieser Informationen hat mit der Neugestaltung der Europa Website vor einiger Zeit noch einmal deutlich zugenommen. Bemerkens- und lobenswert ist dabei, dass Sie über ein Dropdown-Feld oben rechts im Fenster Ihre Sprache auswählen können. Für die nachfolgende Beschreibung habe ich die deutsche Version zugrundegelegt. Aber gibt es auch die Beteiligungsmöglichkeiten, die Politik 2.0 auszeichnen? Ja, die gibt es tatsächlich. Den Zugang dazu finden Sie von der Europa-Website aus mit einem Klick auf die verschiedenen Hyperlinks im Abschnitt “Beteiligen Sie sich!”

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Gehen wir die fünf Unterbereiche durch und prüfen, was sich jeweils dahinter versteckt. Los geht es mit Online-Diskussionen.

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Im Bereich “Debatte Europa” können Sie sich nach einer kurzen Registrierung an Diskussionen zu ganz unterschiedlichen Themen, wie beispielsweise Klimawandel und Energie, Zukunft Europas, Interkultureller Dialog und anderen mehr, teilnehmen. Darüber hinaus ist es – über den Link “Öffentliche Konsultationen der EU” – möglich, zu ganz konkreten Gesetzesvorhaben sowohl als Organisation als auch als einzelner Bürger Stellungen zu nehmen. Eine meines Erachtens bemerkenswerte Möglichkeit!

Der Unterbereich Politikgestaltung bietet ebenfalls den Link zu den “Öffentlichen Konsultationen” sowie darüber hinaus Einsicht in die vom Europäischen Parlament akkreditierten Interessenvertreter.

Bei Blogs finden Sie, wie der nachstehende Screenshot zeigt, zahlreiche Links zu den Blogs von Kommissarinnen und Kommisaren, Vertretungen der EU in EU-Ländern sowie des Präsidenten und Vizepräsidenten des Wirtschafts- und Sozialausschusses.

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Das Interessante an diesen Blogs sind dabei nicht nur die Postings der Bloginhaber, sondern auch die zum Teil regen Kommentare dazu. Verschaffen Sie sich dazu doch einmal einen Eindruck. Voraussetzung dafür ist allerdings die Kenntniss der englischen Sprache. Alternativ können Sie aber die Beiträge auch einfach kopieren, bei Google Translate einfügen und sich automatisch übersetzen lassen.

Der Inhalt von Videos – die EU auf YouTube sollte selbsterklärend sein – ist es aber nicht ganz. Unter dieser Rubrik findet man nämlich auch einen Link zu den angebotenen RSS-Feeds, die in einer außergewöhnlichen Vielzahl angeboten werden und es zum Kinderspiel machen, sich sehr, sehr gezielt zu einzelnen Gebieten automatisch auf dem Laufenden halten zu lassen.

Der Unterbereich Weitere Möglichkeiten der Beteiligung erweist sich als weitgehend redundant, werden doch dort nur noch einmal die Links aufgeführt, die sich bereits in den anderen, bereits behandelten Unterbereichen finden.

Lassen Sie mich diese kurze Übersicht mit zwei zusammenfassenden Bemerkungen beschließen. Einmal ist festzustellen, dass die Union Online-Informations und Beteiligungsmöglichkeiten anbietet, die die Qualifizierung als außerordentlich bemerkenswert verdienen und sich in der Summe nicht hinter dem verstecken müssen, was derzeit in den USA an Bemühungen zu beobachten ist (vergleiche dazu meine Präsentation “Government 2.0. Das Beispiel der Obama-Administration”, die ab kommenden Dienstag auf unserer Agora-Website zum Download zur Verfügung stehen wird). Ganz im Gegensatz zu den USA, wo “Government 2.0” intensiv diskutiert wird und die konkreten diesbezüglichen Aktivitäten der Obama-Administration aufmerksam verfolgt und in unzähligen Kommentaren kritisch begleitet werden, dürfte das Angebot der EU hierzulande fast niemand kennen.

Damit verbindet sich ein dringender Appell an die Verantwortlichen in Brüssel, viel mehr als bislang darauf aufmerksam zu machen. Und wenn wir schon bei Vorschlägen sind: Warum eigentlich nicht in den zahlreichen vorhandenen Foren die automatischen Übersetzungsmöglichkeiten, wie Sie etwa Google Translate bietet und wie ich sie selbstverständlich täglich in meinem Google Mail Client nutze, einbauen und auf diese Weise zumindest einmal in Ansätzen eine Diskussion über Sprachgrenzen hinweg ermöglichen und damit das zu befördern, was die EU mit am dringlichsten benötigt; eine wirklich - nicht entlang der Mitgliedstaaten segmentierte - europäische Öffentlichkeit.