tag:blogger.com,1999:blog-46051751933593492142024-03-06T00:45:57.898+01:00Politische Bildung und Web 2.0Internet und politische Bildung: Netzpolitik, Politik 2.0, Government 2.0 etc. -------- seminarbegleitendes BlogRagnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/02450421169688053931noreply@blogger.comBlogger191125tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-26474585090119262932023-11-13T17:50:00.002+01:002023-11-13T17:50:34.978+01:00Aktionstage "Netzpolitik und Demokratie" 2023<p>Seit heute laufen die bundesweiten Aktionstage "<a href="https://netzpolitische-bildung.de/" target="_blank">Netzpolitik und Demokratie</a>". Sie dauern vom 13. bis zum 19. November 2023. Das Gesamtprogramm findet man hier: <a href="https://netzpolitische-bildung.de/programm-2023" target="_blank">https://netzpolitische-bildung.de/programm-2023</a>.</p>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-81769934701711070312022-09-20T15:42:00.002+02:002022-09-20T15:42:50.247+02:00Aktionstage Netzpolitik & Demokratie (bpb und LpB)<p> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2Y8exT0bHP37-WVMemQDPi5zkf900fjMF_K3DxEdwro4Y9Rr6uD76gQSLCRk7dG-scB5MrGtFRFN8cGtLk1gk_qsTfE3ch-2Km53U_zu_RSHoJnyGv7XBUKreBhpfwA8PG0K2pDGzN6OwI28fxgYWeMp77vHtojd8-3xR2dIXTthwPeL8Fzv7bAPc/s773/AT_Netzpolitik_2022.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="309" data-original-width="773" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2Y8exT0bHP37-WVMemQDPi5zkf900fjMF_K3DxEdwro4Y9Rr6uD76gQSLCRk7dG-scB5MrGtFRFN8cGtLk1gk_qsTfE3ch-2Km53U_zu_RSHoJnyGv7XBUKreBhpfwA8PG0K2pDGzN6OwI28fxgYWeMp77vHtojd8-3xR2dIXTthwPeL8Fzv7bAPc/s320/AT_Netzpolitik_2022.jpg" width="320" /></a>Vom
14. bis 20. November 2022 finden bereits zum fünften Mal die
bundesweiten Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ statt, die von
den Landeszentralen für politische Bildung in ihren jeweiligen
Bundesländern sowie der Bundeszentrale für politische Bildung
koordiniert werden. Es geht darum, das Thema Netzpolitik bundesweit in
den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und politische Medienkompetenz zu
fördern.<br /></p> <i><b>Warum Netzpolitik und Demokratie</b></i>?
Digitalisierung, Internet und Netzpolitik sind ein selbstverständlicher
Bestandteil unseres Alltags geworden und bestimmen die Art und Weise
unserer Kommunikation und die Möglichkeiten von politischer Beteiligung.
Debatten über die Macht von Algorithmen, Datenschutz, Netzneutralität,
künstliche Intelligenz oder Fragen zum Urheberrecht in einer digitalen
Welt sind nur einige Beispiele für das weite Themenfeld Netzpolitik.
Auch Desinformationen und Hass im Netz werden zunehmend zur Bedrohung
für unsere Gesellschaft. Welche Konsequenzen haben die digitalen
Entwicklungen für unsere Demokratie und wie kann sie auch in digitalen
Räumen bewahrt, vertieft und gefördert werden?<p></p><p><i><b>Wie können Sie sich aktiv beteiligen</b></i>?
Wir wollen Sie dazu einladen, selbst Teil der Aktionstage „Netzpolitik
& Demokratie“ 2022 zu werden und sich mit eigenen Veranstaltungen zu
beteiligen. Ob klassische Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops
oder Ausstellungen, Filmvorführungen und künstlerische Darbietungen zum
Themenfeld: alle erdenklichen Formate – ob in Präsenz oder online – aus
sämtlichen netzpolitischen Themenbereichen sind willkommen.
Voraussetzung ist einzig die Überparteilichkeit der Veranstaltung. <br /> <br />Sie
wollen die Aktionstage aktiv mitgestalten oder haben sogar schon eine
Veranstaltungsidee? Dann nehmen Sie Kontakt zur Landeszentrale für
politische Bildung Baden-Württemberg auf und klären Sie alle wichtigen
Eckdaten für Ihre Veranstaltung im Rahmen der Aktionstage. Nutzen Sie
dafür gern das <a href="https://netzpolitische-bildung.de/mitmachen" target="_blank">Onlineformular</a> auf der <a href="https://netzpolitische-bildung.de/" target="_blank">Webseite</a> der Aktionstage oder wenden Sie sich direkt an den Ansprechpartner vor Ort (Mail: <a href="mailto:daniel.henrich@lpb.bwl.de">daniel.henrich@lpb.bwl.de</a>; Tel.: 0711 164 099 64). Eine entsprechende Übersicht aller Ansprechpartner:innen finden Sie auf der <a href="https://netzpolitische-bildung.de/akteure" target="_blank">Webseite</a>. <br /> <br /><i><b>Was gibt es bereits</b></i>? Auf der Website <a href="http://www.netzpolitische-bildung.de" target="_blank">www.netzpolitische-bildung.de</a>
finden Sie alle Ansprechpartner:innen sowie Pressematerial. Zeitnah
werden hier auch alle geplanten Veranstaltungen für die Aktionstage vom
14. bis 20. November 2022 zu finden sein. Auf Social Media sind die
Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ mit Kanälen auf Facebook,
Twitter, Instagram und neuerdings auch auf Mastodon vertreten. Falls Sie
dies nicht ohnehin bereits tun, laden wir Sie herzlich dazu ein, uns zu
folgen und unsere Inhalte zu liken und zu teilen.</p><ul style="text-align: left;"><li>Facebook: @AktionstageNetzpolitik</li><li>Twitter: @AktionstageNetz </li><li>Instagram: @AktionstageNetz </li><li>Mastodon: @AktionstageNetz</li></ul><p>Auch unter dem Hashtag #ATNetPol bleiben Sie auf dem Laufenden.</p><p></p>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-4751610043347239332021-06-19T12:00:00.003+02:002021-06-19T12:00:52.579+02:00Leopoldina: Digitalisierung und Demokratie<p class="bodytext">Die Nationale Akademie der Wissenschaften
Leopoldina hat eine Stellungnahme zum Thema "<a href="https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2021_Stellungnahme_Digitalisierung_und_Demokratie_web_01.pdf" target="_blank">Digitalisierung und Demokratie</a>" veröffentlicht (pdf, 2021, 74 Seiten). Die Kurzbeschreibung <a href="https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication/digitalisierung-und-demokratie-2021/" target="_blank">auf der Website</a> liest sich folgendermaßen:</p><blockquote><p class="bodytext">"Die Digitalisierung spielt bei den Prozessen und
Entwicklungen in einer Demokratie eine immer größere Rolle. Denn
Digitalisierung erweitert die Möglichkeiten der Information,
Kommunikation und Partizipation. Gleichzeitig können digitale
Technologien zu einer schnellen Verbreitung von Falschinformationen
beitragen und bergen ein Potenzial für Meinungsmanipulation, zum
Beispiel vor Wahlen. Dieses Spannungsfeld ist Thema der Stellungnahme
„Digitalisierung und Demokratie“. Darin analysieren die Autorinnen und
Autoren Aspekte des Zusammenspiels von Digitalisierung und Demokratie.
Darauf aufbauend formulieren sie Handlungsempfehlungen zur Gestaltung
künftiger Entwicklungen durch Politik, Recht und Zivilgesellschaft."<br /></p></blockquote>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-39249800779787615002018-07-27T11:03:00.001+02:002018-07-27T11:03:31.815+02:00Maschinelles Lernen einfach erklärtDie Universität Tübingen, Bestandteil des <a href="https://cyber-valley.de/de" target="_blank">Cyber Valleys</a>, der schwäbischen Antwort auf Google, hat mit der simpleshow ein kurzes Erklärvideo zum maschinellen Lernen erstellt:<br />
<br />
<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/t3YC8_VoAoc?rel=0" width="560"></iframe>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-72819628523308065952018-05-02T10:48:00.000+02:002018-05-02T11:08:33.172+02:00ZDF-Doku zu Hass im NetzVergangene Woche hat das ZDF eine interessante Dokumentation ausgestrahlt: "<a href="https://www.youtube.com/watch?time_continue=5&v=zvKjfWSPI7s" target="_blank">Lösch Dich! So organisiert ist der Hate im Netz</a>". Aus der Selbstbeschreibung:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Die Doku verfolgt ein Team, das undercover als Trolle und Hater im Netz unterwegs war und berichtet von gesteuerten Shitstorms, Mobbingattacken, Wahlmanipulationen. In der Doku sprechen sie mit Trollen, Nazis und Hatern, sind verdeckt in Trollnetzwerken unterwegs. Für die Dokumentation (...) hat sich ein Team um den YouTuber Rayk Anders und den Journalisten Patrick Stegemann ein Jahr in die Welt von Hatern, Trollen und Nazis begeben. Sie wollen herausfinden, ob die Wellen an Hasskommentaren abgesprochen und organisiert sind. Dabei geraten sie mitten hinein in den Meme-War, wie die rechten Trolle ihren Kampf um Aufmerksamkeit häufig nennen. Die rund 40-minütige Doku zeigt die Gruppe aus Journalisten, Programmierern und Internetaktivisten, berichtet von ihren Rechercheerfolgen- und niederlagen und zeigt ihr offline-Aufeinandertreffen mit Hatern. </blockquote>
<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/zvKjfWSPI7s?rel=0" width="560"></iframe>Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-388882515479144582018-05-01T11:31:00.001+02:002018-05-01T11:31:49.599+02:00Werbung und ManipulationAnlässlich des "Facebook-Datenskandals" hat sich <i>Sascha Lobo </i>einige grundlegende Gedanken zur neuen Werbewelt im Internet gemacht und in dem lesenswerten Artikel "<a href="http://www.spiegel.de/netzwelt/web/online-werbung-das-maerchen-von-der-magischen-manipulation-a-1200292.html" target="_blank">Das Märchen von der magischen Manipulation</a>" veröffentlicht.Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-62878681581196385622018-05-01T10:30:00.001+02:002018-05-01T10:30:15.946+02:00Manipulation mit gekauften Fans bei Facebook<i>Ingrid Brodnig </i>zeigt in ihrem Buch "<b>Lügen im Netz. Wie Fake News, Populisten und unkontrollierte Technik uns manipulieren</b>", wie einfach es zwischenzeitlich ist, sich (scheinbare) Popularität bei Facebook zu kaufen. Wie sie ihrer Goldfisch-Seite bei Facebook zu Sichtbarkeit verhalf, erzählt sie in einem lesenswerten Spiegel-Artikel: "<a href="http://www.spiegel.de/netzwelt/web/luegen-im-netz-von-ingrid-brodnig-wie-ich-mir-2000-facebook-fans-kaufte-a-1203945.html" target="_blank">Wie ich mir 2000 Facebook-Fans kaufte</a>"...<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<iframe frameborder="0" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="//ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?ServiceVersion=20070822&OneJS=1&Operation=GetAdHtml&MarketPlace=DE&source=ss&ref=as_ss_li_til&ad_type=product_link&tracking_id=intunebilddal-21&marketplace=amazon&region=DE&placement=3710601606&asins=3710601606&linkId=6828148fab0e7ab1de33417645ff808b&show_border=true&link_opens_in_new_window=true" style="height: 240px; width: 120px;"></iframe></div>
Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-36776206495662770242018-04-22T14:30:00.000+02:002018-04-22T14:30:17.285+02:00Ethik und Digitalisierung - neues Buch bei der bpbIn der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist ein thematisch einschlägiges Buch erschienen:<br />
<br />
<i>Philipp Otto / Eike Gräf </i>(2018), <b>3TH1CS. Die Ethik der digitalen Zeit </b>(<a href="http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/266493/3th1cs" target="_blank">für 4,50 € bestellen</a>) - Kurzbeschreibung auf der bpb-Website:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Die sich beschleunigende digitale Transformation wirft immer drängender
für nahezu jeden Aspekt menschlicher Existenz Fragen auf: Wer erhebt,
nutzt oder manipuliert welche Daten? Welche digitalen Entwicklungen sind
für wen wünschenswert, notwendig oder gefährlich? Welche Folgen hat die
Digitalisierung in sozialen Belangen, in der Medizin, der Wirtschaft,
der Psychologie, der Kriminalität, der Mobilität oder des Rechts? Die
Autorinnen und Autoren dieses Buches wenden sich in Interviews und
Essays einer breiten Palette von Themen der digitalen Transformation zu:
Welche Rolle können und sollen Drohnen und Roboter spielen? Wie ist die
Verschmelzung humaner mit künstlicher Intelligenz zu bewerten? Welche
Geschäftsmodelle bringt die Digitalisierung hervor? Welche Formen der
Unterhaltung werden sich (fort)entwickeln? Antworten auf diese Fragen
sollten, so die Quintessenz des Bandes, aber nicht nur in
technisch-materieller Hinsicht gesucht werden. Da der Mensch im
Mittelpunkt des Geschehens stehe, sei es unverzichtbar, die ethischen
und moralischen Herausforderungen der digitalen Transformation zu
erkennen und zu gestalten.</blockquote>
Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-51873629437616770432018-03-28T09:17:00.001+02:002018-03-28T09:21:07.730+02:00Start-Ups für Studium und SchuleUm sich auf den späteren Lehrerberuf vorzubereiten und während des Studiums informiert zu sein, gibt es viele verschiedene Internetseiten, welche einem helfen können. Diese Informationen sind jedoch im Überfluss vorhanden, und man braucht lange, um etwas Passendes zu finden. Um es Studenten einfacher zu machen, haben sich viele gute Start-Ups entwickelt. Drei dieser Start-Ups möchte ich in den folgenden Zeilen vorstellen. Ich werde auf den Datenschutz und auf die Funktionen der Firmen eingehen. Zuerst aber eine Definition von Start-Up.<br />
<a name='more'></a><br />
<blockquote class="tr_bq">
„Ein Startup beschreibt ein kürzlich gegründetes Unternehmen mit einer innovativen Geschäftsidee und hohem Wachstumspotential.“<b> </b>(<a href="https://www.gruenderszene.de/lexikon/begriffe/startup">https://www.gruenderszene.de/lexikon/begriffe/startup</a>)</blockquote>
Die Start-Ups, welche ich vorstellen werde, sind: <b>Studydrive</b>, <b>Edyou.eu </b>und <b>MeinUnterricht.</b>de. Alle drei Start-Ups sind hilfreiche Seiten, mit denen Studenten und Lehrer viel anfangen können. Um eins dieser Start-Ups genauer darzustellen, beginne ich mit einem Video:<br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
</div>
<iframe allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/ulZsBmABzV0" width="560"></iframe>
<br />
<br />
<u><b><br /></b></u><b>Studydrive</b><br />
<a href="https://www.studydrive.net/datenschutz" target="_blank">https://www.studydrive.net/datenschutz</a><br />
<a href="https://www.studydrive.net/de" target="_blank">https://www.studydrive.net/de</a><br />
<br />
Studydrive ist eine Plattform, auf welcher Studenten und Studentinnen ihre Aufschriebe und ihre Konzepte aus Vorlesungen miteinander teilen können. Mit Studydrive können die Kommilitonen online zusammenarbeiten. Des Weiteren ist Studydrive völlig kostenfrei. Das wichtigste ist, dass man saubere und ordentliche Unterrichtsaufschriebe auf die Plattform stellt.<br />
<div style="text-align: left;">
<br />
Zum Thema Datenschutz hat Studydrive eine ausführliche Seite gestaltet. Auf Studydrive muss man sich für die Nutzung zunächst registrieren. Wie bei jeder Registrierung muss man zunächst den Nutzungbedingungen zustimmen. Das bedeutet, dass man der Weitergabe seiner Daten zustimmt. Hier bietet die Plattform aber an, dass man mit einer Mail seine Registrierung wiederrufen kann.<br />
<br />
Wie jedes andere Unternehmen erhebt Studydrive personenbezogenen Daten und verarbeitet diese auch. Beispiele hierfür sind Bestandsdaten und Nutzungsdaten wie Cookies (siehe <a href="https://www.studydrive.net/datenschutz">https://www.studydrive.net/datenschutz</a>). Bei Studydrive kann es auch dazu kommen, dass es Links gibt, die zu Drittanbietern führen. Für diese Links haftet Studydrive jedoch nicht.<br />
<br />
Ein Recht, welches Studydrive innehat, muss beachtet werden. Studydrive darf jederzeit die Datenschutzbestimmungen ändern, muss aber seine Anwender informieren. Wenn diese zwei Wochen nach der Bekanntgabe nicht reklamieren, gelten die neuen Datenschutzmaßnahmen.</div>
<br />
<b>Edyou.eu</b><br />
<a href="https://www.edyou.eu/" target="_blank">https://www.edyou.eu/</a><br />
<a href="https://www.edyou.eu/privacy" target="_blank">https://www.edyou.eu/privacy</a><br />
<br />
Edyou.eu ist eine Cloud-Plattform, welche für Schüler, Lehrer und die Schulverwaltung eingerichtet worden ist, um die Kommunikation zu verbessern. Lehrer können sich untereinander austauschen, wer welche Arbeit in der Schule übernehmen soll, wie zum Beispiel die Pausenaufsicht. Auf der Startseite von Edyou.eu findet man ein Video, welches Edyou beschreibt. <br />
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
In Edyou bildet man wie bei WhatsApp zum Beispiel Gruppen, um sich schnell und einfach austauschen zu können. Gruppentermine können bereitgestellt werden, zu welchen Schüler und Lehrer kommen können, um sich auch außerhalb der Schule für das Lernen zu treffen. Des Weiteren können sich Eltern mit in den Schulalltag ihrer Kinder einklinken.</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Auf Edyou können Schüler auf diverse Unterrichtsmaterialien zugreifen. Die Sicherheit der Daten wird von Edyou gewährleistet, was das Angebot sehr attraktiv macht. Edyou bezieht sich auf das Bundesdatenschutzgesetz, damit die persönlichen Informationen sicher sind. Das Portal versichert außerdem, dass nur Personen Zugriff auf die Seite haben, welche auch angemeldet sind. Links, welche zu Drittanbietern führen, kann man nur auf eigen Verantwortung besuchen. Wie jedes andere Unternehmen greift auch Edyou auf Cookies zurück.</div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b>MeinUnterricht.de</b></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://www.meinunterricht.de/%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20https:/www.meinunterricht.de/datenschutz/" target="_blank">https://www.meinunterricht.de/</a><br />
<a href="https://www.meinunterricht.de/datenschutz/" target="_blank">https://www.meinunterricht.de/datenschutz/</a><br />
<br />
<div style="text-align: left;">
MeinUnterricht.de bietet eine Vielzahl von Materialien für angehende Lehrer an. Bei MeinUnterricht.de ist Qualität das oberste Gebot, weshalb die Seite auch jeden Monat mit neuen Materialien ausgestattet wird. Die Plattform bietet auch eine Vielzahl an Unterrichtsmethoden, mit welchen man seine Schüler und Schülerinnen Tag für Tag beeindrucken kann.</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Das Start-Up bietet natürlich auch eine Verwaltungzentrale für die eigenen Unterrichtsmaterialien an, welche das Chaos von Blättern beseitigt. Seine Materialien kann man dann nach Fächern aufteilen. Das praktischste an MeinUnterricht.de ist, dass man es überall und jederzeit nutzen kann. Es ist auf jedem internetfähigen Gerät verwendbar, was flexible Arbeitszeiten verspricht. Die Lizenz für alle Unterrichtsmaterialien ist des Weiteren gegeben.</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
Die Datenschutzbestimmungen bei MeinUnterricht.de werden als pdf-Datei zum Herunterladen zur Verfügung gestellt. Die Website versichert, dass die persönlichen Daten dem Datenschutzgesetz unterliegen und deshalb verschlüsselt sind. Die Seite ist gegen jeden Angriff auf die Privatsphäre der Kunden gesichert.<br />
<br />
<div style="text-align: left;">
Die Rechte für die Nutzer sind in den Paragraphen (§28 Absatz 4 BDSG, <a href="https://www.gesetze-im-internet.de/bdsg_1990/__28.html" target="_blank">https://www.gesetze-im-internet.de/bdsg_1990/__28.html</a>) und (§34 BDSG, <a href="https://www.gesetze-im-internet.de/bdsg_1990/__34.html" target="_blank">https://www.gesetze-im-internet.de/bdsg_1990/__34.html</a>) verankert. Diese Paragraphen erlauben dem Nutzer, eine Auskunft über seine Daten zu bekommen und Korrektur einzufordern; wenn diese nötig ist. Das Start-Up versichert, dass die Daten nur solange gespeichert werden, solange man sie auch braucht, und versichert außerdem, dass die personenbezogenen Daten den Gesetzen entsprechen. Genauso wie Studydrive behält sich MeinUnterricht.de das Recht vor, seine Datenschutzbestimmungen auch zu verändern. Hier muss aber auch eine Information an die Nutzer herausgehen.</div>
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Diese drei Start-Ups können zukünftigen Lehrern eine große Hilfe sein. Diese drei Unternehmen haben alle unterschiedliche Eigenschaften und Vorteile, welche zusammen einen großen Bereich für einen guten Start ins Lehrerdasein mit sich bringen. Sie helfen während dem Studium mit vielfältigen Materialien, bereiten auf die Klausuren vor und helfen bei der Vorbereitung auf den eigenen Unterricht. Außerdem vereinfachen die Start Ups die Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler.<br />
<br />
Die Datenschutzrichtlinien aller drei Seiten gleichen sich sehr stark. Die Daten, welche man angeben muss, sind sicher und werden nicht an Drittanbieter weitergegeben. Ich habe mir alle drei Seiten genau angeschaut und mich mit ihnen beschäftigt. Des Weiteren habe ich mich bei Studydrive angemeldet, um es auszuprobieren. Mit den Erfahrungen, welche ich gemacht habe, kann ich positive Rückmeldungen geben und allen die Start-Ups weiterempfehlen.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-83831582541647406182017-12-17T17:23:00.000+01:002017-12-17T17:23:02.622+01:00Online-Dossier der bpb zum Film "Democracy"Die Bundeszentrale für politische Bildung (<a href="http://www.bpb.de/" target="_blank">bpb</a>) hat ein ausführliches Dossier zum Film "Democracy - Im Rausch der Daten" veröffentlicht. Zur Startseite des Dossiers geht es <a href="http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/democracy/" target="_blank">hier</a>. Es umfasst folgende Teile:<br />
<ul>
<li><a class="children" href="http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/democracy/254255/der-film" target="_blank">Der Film</a> (Filmbesprechung, Interview mit dem Regisseur <i>David Bernet</i>, Links zu Presseartikeln und Besprechungen des Films)</li>
<li><a class="children" href="http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/democracy/254256/hintergrund" target="_blank">Hintergrund</a> (Interviews mit <i>Jan-Philipp Albrecht </i>und <i>Viviane Reding</i>, Informationen zum Datenschutz und der neuen Europäischen Datenschutz-Grundverordnung)</li>
<li><a class="children" href="http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/democracy/254257/debatte" target="_blank">Debatte</a> (zu viel oder zu wenig Datenschutz?, Lobbyismus in der EU)</li>
<li><a class="children" href="http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/democracy/256857/arbeitsblatt-und-unterrichtsvorschlaege" target="_blank">Arbeitsblatt und Unterrichtsvorschläge</a> </li>
</ul>
Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-70321569367606323062017-12-14T10:08:00.000+01:002017-12-14T10:16:00.739+01:00Lehrer bewertenJeder kennt es, wenn man in der Schule eine unterirdische mündliche Note bekommt, obwohl man sich sehr angestrengt hat, und sich dementsprechend unfair behandelt fühlt. Genauso kennt auch jeder diesen einen Lehrer, von dem man jede Stunde aufs neue für ein Thema begeistert wurde, der seine Arbeit einfach großartig macht. Hierfür gab es früher <a href="http://www.spickmich.de/" target="_blank">spickmich.</a><br />
<br />
Mittlerweile ist die Plattform nicht mehr online, jedoch ist das Angebot keineswegs veraltet. Die große Gefahr, die von dem Konzept ausgeht, ist Hate-Speech gegenüber Lehrern. Die Anonymität und die Genugtuung, die man findet, wenn andere Schüler denselben Lehrer schlecht bewerten, kann bis zur Hetze gegen Lehrer führen. Auch wenn "spickmich" nicht mehr aktuell ist, das Konzept sollte kritisch beäugt werden.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-84684147561206371642017-12-13T23:40:00.001+01:002017-12-14T07:49:01.988+01:00Netzneutralität und Schule<div dir="ltr">
Durch die Beschneidung des Internet wird nicht nur das Surfen generell zur Qual, auch die Schule sowie das wissenschaftliche Arbeiten wird kompliziert, wenn nicht sogar unmöglich. Wenn man manche Seiten beschneiden kann, so wird zensiert, und eine Meinungsvielfalt ist nicht mehr gegeben. Da wir das unseren Schülern gerade in der politischen Bildung nicht zumuten können, wäre dies ein starker Einbruch an Methodenvielfalt, das Internet wäre nur noch begrenzt nutzbar, und man müsste wieder den langen Weg in Bibliotheken machen oder mehrere Zeitungen abonnieren, welche natürlich auch von verschiedenen Firmen herausgegeben werden.<br />
Quelle: <a href="http://www.edcircuit.com/net-neutrality-schools-matters/" target="_blank">http://www.edcircuit.com/net-neutrality-schools-matters/</a> </div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-72473577984092318402017-12-10T12:15:00.000+01:002017-12-10T12:18:55.749+01:00Digitale Bildung - Der netzpolitische Wahlprogrammvergleich<br />
Kurz vor den Bundestagswahlen im September 2017 liefen die Diskussionen in den Talkshows der Bundesrepublik Deutschland auf Hochtouren und jede Partei gab ihr Bestes, sich in den Medien möglichst gut darzustellen. Dabei kam das Thema "Digitale Bildung" und der Wandel der Bildung im Zeitalter der digitalen Medien immer wieder zur Sprache und die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Parteien betonten immer wieder die Bedeutsamkeit dieses Themas und dass Sie sich diesem nach der Wahl intensiv widmen wöllten. <br />
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<a href="https://netzpolitik.org/2017/der-netzpolitische-wahlprogramm-vergleich-teil-7-digitale-bildung/">Netzpolitik.org</a> analysierte kurz vor der Bundestagswahl die Wahlprogramme der einzelnen Parteien hinsichtlich ihrer netzpolitischen Forderungen und widmet sich im <a href="https://netzpolitik.org/2017/der-netzpolitische-wahlprogramm-vergleich-teil-7-digitale-bildung/">7. Teil ihrer Serie dem Thema "digitale Bildung".</a><br />
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<a href="https://netzpolitik.org/2017/der-netzpolitische-wahlprogramm-vergleich-teil-7-digitale-bildung/" target="_blank">https://netzpolitik.org/2017/der-netzpolitische-wahlprogramm-vergleich-teil-7-digitale-bildung/ </a><br />
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Dabei wird herausgestellt, dass auf den ersten Blick eine recht große Einigkeit in Bezug auf dieses Thema herrscht und von allen Parteien ein besseres Lernen mit digitalen Medien in Vorbereitung auf das Leben in der digitalen Gesellschaft versprochen wird. Allerdings wirft <a href="http://netzpolitik.org/">netzpolitik.org</a> einen genaueren Blick in die Wahlprogramme und stellt deutliche Unterschiede in den Perspektiven und Lösungsvorschlägen dar. Interessant und anschaulich wird aufgezeigt, welche Parteien wie dem digitalen Wandel im Bildungsbereich begegnen wollen und welche Auswirkungen dies beispielsweise auf die Lehrerbildung, freie Lehrmaterialien aber auch den Bildungsföderalismus haben könnte. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-79693326493892639212017-12-07T15:16:00.003+01:002017-12-07T15:16:53.853+01:00AlgorithmWatchDer heutige Beitrag von <i>Patrick Beuth </i>in Zeit Online kommt wie gerufen zur Vertiefung der Sitzung zu Big Data, Machine Learning und der Macht der Algorithmen: "<a href="http://www.zeit.de/digital/internet/2017-12/algorithmen-algorithmwatch-bertelsmann-stiftung/komplettansicht" target="_blank">Algorithmen: Mitreden bei der Automatisierung der Welt</a>":<br />
<blockquote class="tr_bq">
Wie verändert künstliche Intelligenz die Welt, wer kontrolliert die Algorithmen? Die Initiative AlgorithmWatch will in der Debatte die Stimme der Zivilgesellschaft sein. </blockquote>
Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-86018663626872493172017-12-07T10:29:00.000+01:002017-12-07T10:57:23.627+01:00Wie erkennt man eigentlich Fake News?<div>
Immer wieder hört man von Fake News und dass sie eine Gefahr darstellen. Doch wie erkennt man eigentlich Fake News und was unterscheidet sie von sachlichen Nachrichten?<br />
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Hierzu hat Neue Wege des Lernens e.V. eine App entwickelt, die es Schülerinnen und Schülern ermöglicht genau das herauszufinden: die <a href="https://itunes.apple.com/de/app/fake-news-check/id1214267855?mt=8" target="_blank">Fake News Check App.</a> "Die massenhafte Verbreitung von Fake News führt dazu, dass die Unsicherheit und das Misstrauen gegenüber Nachrichten und gegenüber journalistischen Medien im Besonderen wachsen", so Neue Wege des Lernens e.V. in ihrer App-Beschreibung. Wie will die App dies nun ändern können?<br />
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Im Grunde ist sie aufgebaut wie ein Fragenkatalog mit 19 Fragen, durch den man sich durchklickt und möglichst versucht zu beantworten. Die App wertet dann mit Ampelfarben aus, ob der untersuchte Artikel tendenziell als Fake News (rot) einzuordnen ist oder nicht (grün). Jede Frage ist auf einer "Karte" geschrieben deren "Rückseite" man auch lesen kann. Wenn man die Karte zu einer Frage umdreht, kann man genauere Informationen darüber erhalten, wie man diese beantworten kann. Dabei wird kurz allgemein beschrieben, warum diese Frage wichtig ist, und auf was man bei diesem Kriterium achten sollte, um seriöse von unseriösen Nachrichten unterscheiden zu können. Auch ist ein Glossar integriert, wo alle wichtigen Begriffe, vor allem aus den Erklärungen von der Rückseite einer Karte, zusammengefasst und kurz definiert sind. </div>
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Vom Aufbau her, ist die App daher sehr übersichtlich gestaltet und leicht zu handhaben. Schülerinnen und Schüler haben mit der Fake News Check App die Möglichkeit Artikel auf Sachlichkeit und Seriösität zu prüfen, und zwar anhand einer Anleitung, die sie Schritt für Schritt durch die Kriterien führt, auf die man bei der Bewertung achten sollte. Wichtig zu beachten ist hierbei allerdings, dass die Bewertung der App als Vorschlag bzw. Empfehlung zu sehen ist und keine definitive Aussage über den untersuchten Artikel darstellt. Die Schülerinnen und Schüler sollten hier lediglich angeregt werden selbst nachzudenken und das Einschätzen von Artikeln zu üben. </div>
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Die App ist kostenlos und auf Google Play, sowie im Apple Store erhältlich. Für mehr Informationen zu diesem Projekt, kann man sich auf der <a href="https://www.neue-wege-des-lernens.de/projekte/fake-news-check/" target="_blank">Homepage</a> von Neue Wege des Lernens e.V. informieren. Aber es lohnt sich durchaus sich die anderen Projekte auch anzuschauen und auf der Homepage herumzustöbern, da man auf interessante Inhalte wie das <a href="https://sa44059343bf74cb1.jimcontent.com/download/version/1492593912/module/12978283396/name/PADdagogischesRad_Office365.pdf" target="_blank">Padagogy Rad</a> stoßen kann.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-74006871296628506242017-12-07T02:12:00.000+01:002017-12-07T07:52:13.306+01:00Der Geist ist willig, das WLAN ist schwach<a href="https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2017/september/digitalisierung-an-schulen-der-geist-ist-willig-das-wlan-ist-schwach/" target="_blank">https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2017/september/digitalisierung-an-schulen-der-geist-ist-willig-das-wlan-ist-schwach</a> - Die durch die Bertelsmann Stiftung in Auftrag gegebene Studie widmet sich nicht einem speziellen schulischen beziehungsweise netzpolitischen Phänomen, sondern unternimmt den Versuch, allgemeine Aussagen zum Stand der Digitalisierung im deutschen Schulsystem zu treffen.<br />
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Der Befund, dass die Digitalisierung in zahlreichen Schulen noch immer unsicheres Terrain darstellt, wird vor allem durch zwei Faktoren plausibilisiert. Einerseits steht die häufig unzureichende technische Ausstattung im Kreuzfeuer der Kritik, andererseits werden die Pädagoginnen und Pädagogen in die Pflicht genommen.<br />
<br />
Dass in den Köpfen vieler Lehrpersonen kein klares Konzept zu existieren scheint, inwiefern die Möglichkeiten der Digitalisierung für den Unterricht nutzbar gemacht und gleichzeitig bestehende Gefahren abgemildert werden können, wird als Hauptgrund für die digitale Rückständigkeit des deutschen Schulsystems angeführt. </div>
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Meines Erachtens wird die Tendenz, Schule zu einer Festung der digitalen Abstinenz auszubauen, keine Früchte tragen. Die digitale Revolution ist im Begriff, unsere Gesellschaft derart fundamental zu verändern, dass sich unser Schulsystem diesen Veränderungen nicht widersetzen kann, ohne seine Legitimation zu verlieren. </div>
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Nur ein Beispiel: In nahezu jeder alltäglichen Situation ist es heutzutage für Menschen zur Normalität geworden, ihr mobiles Endgerät zu Rate zu ziehen. Ist es wirklich noch gerechtfertigt, ausgerechnet Schülerinnen und Schülern eben jene Unterstützung permanent zu verweigern? </div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-50814757775682941792017-12-07T00:36:00.000+01:002017-12-07T07:50:30.588+01:00Digitalpakt Schule bis Ende 2017 realisierbar<a href="http://www.wiwo.de/politik/deutschland/netzpolitik-digitalpakt-schule-bis-ende-2017-realisierbar/20187540.html" target="_blank">http://www.wiwo.de/politik/deutschland/netzpolitik-digitalpakt-schule-bis-ende-2017-realisierbar/20187540.html</a><br />
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<a href="http://faktenfinder.tagesschau.de/digitalpakt-101.html" target="_blank">http://faktenfinder.tagesschau.de/digitalpakt-101.html</a><br />
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<a href="http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/digitalpakt-fuer-schulen-so-viel-kostet-moderner-unterricht-a-1176153.html" target="_blank">http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/digitalpakt-fuer-schulen-so-viel-kostet-moderner-unterricht-a-1176153.html</a><br />
<br />
Im sogenannten "Digitalpakt" geht es darum, dass alle deutsche Schulen mit digitalen Endgeräten ausgestattet werden sollen. Die Schulen sollen außerdem mit schnellen und sicheren Internetzugängen ausgestattet sein. Im Schulpakt geht es um außerdem um sichere Cloud-Lösungen. Der Bund und die Länder sind zuversichtlich, dass diese Vorhaben bis zum Jahresende gut über die Bühne gehen werden.<br />
<br />
Der Bund stellt für dieses Vorhaben 5 Milliarden Euro zur Verfügung. Doch wie bei jedem großen und wichtigen politischem Themen gibt es auch hier Kritik von verschiedenen Personen. Ob der Pakt also zustandekommt, wird sich noch zeigen.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-46503552054915611232017-12-07T00:20:00.005+01:002017-12-20T17:56:19.030+01:00Kampf um den Erhalt der Netzneutralität in den USA<div class="p1">
<span class="s1">Netzneutralität bezeichnet die Gleichbehandlung aller Daten auf Ihrem Weg durch Datennetze.</span></div>
<div class="p1">
<span class="s1">Durch diese Gleichbehandlung, die in vielen Ländern gesetzlich geregelt ist, wird unter anderem vorgeschrieben, dass Netzanbieter nicht befähigt sind, bestimmte Datenpakete von Websites, Informationsdiensten aller Art sowie Web-Basierter Produkte wie beispielsweise Netflix, Google, Spotify (und abertausenden anderen), zu verlangsamen oder zu blockieren. Doch diese Art der Netzneutralität ist im Vorreiterland der Digitalisierung, der USA, stark gefährdet. Die unter Donald Trump personell umgebaute FCC, genauer “Federal Communications Comission“ plant, die Regulierungen der Netzneutralität in ihrer Sinnhaftigkeit zu beschneiden. Die FCC sieht vor, das von der Formulierung her unumstößliche Gesetz aus den Regulierungen zur Netzneutralität herauszunehmen. Netzanbieter sollen dafür eine Passage in ihre AGB’s (die bekannterweise niemand liest und von den Unternehmen jederzeit geändert werden können), aufnehmen, die besagt. dass sie sich “freiwillig bereit erklären“ keine Internetdienste zu benachteiligen.</span></div>
<div class="p2">
<span class="s1"></span><br /></div>
<div class="p1">
<span class="s1">Donald Trump, der enge Beziehungen zu Milliardär und Medienmogul Rupert Murdoch pflegt<span class="Apple-converted-space"> </span>(zu dessen Imperium gehört unter anderem der Rechtskonservative Sender FOX News), bat diesen nach seiner Wahl zum Präsidenten um Vorschläge für den Vorsitz des FCC. Dieser wurde ein Mann namens Ajit Pai, der unter anderem bereits beim Kommunikationskonzern Verizon, ein ausgesprochener <a href="https://www.theverge.com/2017/5/2/15520818/verizon-net-neutrality-craig-silliman-truth">Gegner der Netzneutralität </a>tätig war.<span class="Apple-converted-space"> </span></span></div>
<div class="p2">
<span class="s1"></span><br /></div>
<div class="p1">
<span class="s1">Die FCC bietet auf ihrer Website für Bürger die Möglichkeit, ihre Anliegen mitzuteilen. Diese Möglichkeit nutzte der Late-Night Show Host John Oliver (HBO) auf die Problematik der Abschaffung der Netzneutralität <a href="https://www.youtube.com/watch?v=92vuuZt7wak&t=1016s">hinzuweisen:<span class="Apple-converted-space"> </span></a></span></div>
<div class="p1">
<span class="s1">Diese überlasteten mit einer sehr hohen Anzahl darauf das System. In einer späteren Phase, in der die FCC das System wieder öffnete, zählte die FCC 22 Millionen Nachrichten, von denen nach Recherchen nur 800.000 valide (nicht fake) waren, die zu 99% für die <a href="https://www.blogger.com/(https://www.engadget.com/2017/11/29/over-half-fcc-net-neutrality-comments-fake">Erhaltung der Netzneutralität</a> waren. Die FCC will zur Aufklärung dieses Sachverhaltes allerdings keine Daten an die Öffentlichkeit <a href="https://gizmodo.com/fcc-wont-help-uncover-identity-theft-in-net-neutrality-1820677567">weitergeben </a>.</span></div>
<div class="p2">
<span class="s1"></span><br /></div>
<div class="p1">
<span class="s1">Lange Rede kurzer Sinn, es ist mutzumaßen, dass sich in dieser Sache die großen Kommunikationskonzerne mithilfe der Politik gegenüber den Belangen des Bürgers durchsetzen, und die Gefahr besteht, dass diese das Internet weiter verkommerzialisieren und unter sich aufteilen. Und diese Entwicklung könnte langfristig auch Konsequenzen für die Gesetzgebung in der EU haben, da hiesige Konzerne hier eine Wettbewerbsverzerrung proklamieren könnten und somit Stimmen laut werden könnten, die eine Anpassung des EU-Rechts fordern, um US-Konzernen zumindest teilweise Paroli bieten zu <a href="http://www.zeit.de/digital/internet/2017-11/netzneutralitaet-aufgeweicht-usa-ajit-pai-fcc).">können</a>.</span></div>
<div class="p1">
<span class="s1">Die FCC plant, eine Abstimmung (die höchstwahrscheinlich gegen die Netzneutralität ausfallen wird) am 14. Dezember abzuhalten. 28 US-Senatoren haben sich unter anderem wegen der fragwürdigen Bürgerbefragung mit einem Brief an das FCC gewendet, um die Abstimmung bis zur Klärung des Sachverhalts zu <a href="https://www.blogger.com/(https://www.engadget.com/2017/12/04/senators-ask-fcc-delay-net-neutrality-vote/).">verzögern</a>.</span></div>
<div class="p2">
<span class="s1"></span><br /></div>
<style type="text/css">
p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 11.0px Helvetica; -webkit-text-stroke: #000000}
p.p2 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 11.0px Helvetica; -webkit-text-stroke: #000000; min-height: 13.0px}
span.s1 {font-kerning: none}
span.s2 {text-decoration: underline ; font-kerning: none}
</style>
<br />
<div class="p1">
Update:<br />
<br />
Die FCC hat am 14. Dezember mit 3 zu 2 (along party line, Republikaner in der Mehrzahl) für die Abschaffung der Netzneutralität <a href="https://www.nytimes.com/2017/12/14/technology/net-neutrality-repeal-vote.html">gestimmt</a>. Dies ist noch aber nicht das Ende der Fahnenstange, da der Senate Minority Leader (Sprecher der Minderheitsfraktion im Senat, aktuell die Demokraten) für eine Abstimmung im Senat angekündigt hat, um die Aufhebung der Netzneutralität zu <a href="https://futurism.com/ny-senator-chuck-schumer-plan-keep-net-neutrality-place/">blockieren</a>. Weiterhin haben mehrere Aktivisten und Staatsanwälte Klagen gegen den Beschluss der FCC <a href="https://www.washingtonpost.com/news/the-switch/wp/2017/12/19/the-net-neutrality-lawsuits-are-coming-heres-what-theyre-likely-to-say/?utm_term=.1115a55fe53d">angekündigt</a>.<br />
<br />
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-15494012824480708652017-12-07T00:16:00.000+01:002017-12-07T07:47:38.036+01:00Aula - Schule gemeinsam gestalten <a href="http://aula-blog.website/was-ist-aula/" target="_blank">http://aula-blog.website/was-ist-aula/</a> - "Aula" ist eine Liquid Democracy Software, die Schüler zu mehr Partizipation anregen soll. Mit Hife einer Online-Plattform und didaktischer Begleitung ermöglicht sie mehr Mitbestimmung im Schulalltag. Mit Engagement und Verantwortung bekommen Schüler so die Möglichkeit ihre Schule selbst zu gestalten.<br />
<br />
Die Beteiligung an "Aula" läuft wie folgt ab: Die Schule erarbeitet einen individuellen Vertrag und schafft so die Rahmenbedingungen zur Umsetzung der Wünsche der Schüler. Hierfür wird auf der Aula-Homepage ein Beispielvertrag vorgeschlagen. Jeder Schüler bekommt dann ein eigenes Nutzerkonto, auf das er immer und überall zugreifen kann. Hier kann jeder seine Wünsche und Ideen einstellen. Nach drei Wochen prüft schließlich die Schulleitung den Entwurf. Bevor über den Vorschlag abgestimmt wird, wird geprüft, ob er mit den vertraglichen Bedingungen vereinbar ist.<br />
<br />
"Aula" soll Schüler dazu verhelfen, Kompetenzen zu stärken, die für ihr weiteres Leben wichtig sind. Dazu gehören z.B. Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-46411552664386569562017-12-06T23:30:00.001+01:002017-12-07T10:01:04.736+01:00Digitale Kommunikation an Schulen bewusst und kompetent nutzen.<a href="https://www.digitale-helden.de/" target="_blank">https://www.digitale-helden.de/</a> - Computer und Internet werden heute zu den wichtigsten Bestandteilen unseres Lebens. Wir sind nun an einem Punkt angelangt, an dem die digitale Kommunikation nicht wegzudenken ist. Auch Kinder sind von diesem Fortschritt der Technologie betroffen. Sie mailen, surfen, laden Dateien aus dem Internet herunter und nutzen ganz selbstverständlich Instant-Messenger-Programme wie zum Beispiel WhatsApp. Jedoch bleiben die beim Nutzen eintretenden Risiken den vielversprechenden und „coolen“ Chancen untergeordnet.<br />
<br />
Um hauptsächlich Schülerinnen und Schülern den richtigen Umgang mit dem Internet und den Sozialen Netzwerken sowie die Prävention von Cybermobbing zu verdeutlichen, versucht ein junges Team aus Frankfurt, Schülerinnen und Schüler der Klassen acht bis neun zu sogenannten Mentoren auszubilden. Diese sollen nach ihrer Ausbildung zu Digitalen Helden jüngeren Schülern bei Fragen und Problemen in der digitalen Welt behilflich sein.<br />
<br />
„Digitale Helden“ profitiert in Form eines Peer-Education Projekts von einem Austausch von Schüler zu Schüler auf Augenhöhe. Das heißt Schülermentoren, die sehr nah zu ihren Altersgenossen stehen, nehmen eine sehr authentische und verantwortungsvolle Rolle ein, denn ihren Mitschülern gelingt es besser, ihre persönlichen Probleme mit ihnen zu teilen als mit einer Lehrkraft, die „nur“ den Leistungsstand bewertet.<br />
<br />
Das Projekt bietet den ausgebildeten „Digitalen Helden“ einen Online-Kurs auf der Homepage an, der als gemeinsamer Lernort gilt. Die Schülermentoren können für ihre Workshops mit jüngeren Schülerinnen und Schülern, die in Form einer Schul-AG, bzw. eines Wahlpflichtkurses ablaufen, das Material des Kurses nutzen (Videos, Arbeitsblätter, etc.).<br />
<br />
Für eine nachhaltige Medienkompetenz ist jedoch wichtig, dass auch Lehrerinnen und Lehrer der beteiligten Schulen und Eltern zur Medienbildung beitragen. Aus diesem Grund finden regelmäßig Elternabende, Klassenbesuche und Fortbildungen in Form von „Web-Seminaren“ statt. So haben auch diese die Chance, sich aktiv zu beteiligen und Tipps durch Online-Infoveranstaltungen zu vertiefen.<br />
<br />
Gerade für Lehrkräfte hat das Projekt beispielweise Unterrichtseinheiten zu „WhatsApp, meine Freunde und ich“ entworfen. Sie empfehlen sehr, das Thema WhatsApp in der Schule zu thematisieren, da es bereits in der Grundschule als selbstverständlich gilt, einen Klassenchat zu führen. Es lässt sich nämlich feststellen, dass es durch das Nutzen solcher Applikationen schnell zu Problemen wie Lästereien, Ausgrenzungen, etc. kommt. Um den jüngeren Schülerinnen und Schülern, einen sicheren, kompetenten, aber auch kritischen Umgang mit solchen Instant-Messenger-Programmen wie WhatsApp zu ermöglichen, hat das Projekt „Digitale Helden“ einen Online-Kurs für Lehrkräfte erstellt. Diesen Kurs können Lehrkräfte in einem Doppelstundenmodell bzw. in Form von Projekttagen umsetzen, um möglicherweise Regeln für das Nutzen dieser Applikation aufzustellen, sodass es zu keinen Problemen innerhalb der Klasse, aber auch im privaten und sozialen Bereich kommt.<br />
<br />
„Digitale Helden“ wurde im Jahr 2013 zunächst an Frankfurter Schulen durch „<a href="https://www.sicher-dein-web.de/zielgruppen" target="_blank">Sicher-dein-Web” (GbR)</a> und den Verein <a href="http://www.elternfuerschule.de/" target="_blank">„Eltern für Schule e.V.“</a> ins Leben gerufen. Aktuell nehmen 15 Schulen aus dem Kreis Limburg-Weilburg an dem Projekt teil. Ihnen ist es gelungen 150 Schülerinnen und Schüler, bzw. 45 Lehrkräfte zu sensibilisieren und zu Mentorinnen und Mentoren auszubilden. Des Weiteren wurden insgesamt 4500 Schülerinnen und Schüler durch Klassenbesuche und 1500 Eltern durch Elternabende erreicht.<br />
<br />
Dank Großförderern entsteht für die Mitgliedschaft der Schulen an dem Mentoren-Programm nur ein Restbetrag von 690€ pro Schuljahr, der aber durch verschiedene Querfinanzierungen teilweise oder vollständig gedeckt werden konnte.<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?time_continue=8&v=jvlLEh8rGso" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?time_continue=8&v=jvlLEh8rGso</a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-64801509761945989292017-12-06T23:21:00.000+01:002017-12-07T07:37:05.248+01:00Differenzierung mithilfe digitaler Medien?!Kinder haben unterschiedliche Lernstrategien, Vorwissen, Lernmotivation, kulturelle Rahmenbedingungen, wachsen in verschiedenen sozioökonomischen Umständen auf und sprechen unterschiedliche Sprachen. Um jedem Kind optimale Lernbedingungen zu schaffen, sind Lehrer mehr denn je dazu angehalten zu differenzieren. Im neuen Bildungsplan von 2016 wird deshalb für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität als Basis für eine individuelle Förderung und mehr Bildungsgerechtigkeit plädiert <a href="http://www.bildungsplaene-bw.de/site/bildungsplan/get/documents/lsbw/Bildungsplaene/BP2016BW_ALLG_LBH.PDF" target="_blank">(Lehrkräftebegleitheft Bildungsplan 2016)</a>. <br />
<br />
Die Digitalisierung und der Wandel im Umgang mit dem Internet, die auch in der Bildung stattfinden, schaffen ganz neue Möglichkeiten, aber auch Risiken. Fakt ist, dass Schulen sich mit dem Netz, seinen Einsatzmöglichkeiten, dem (gegebenenfalls vorhandenen) pädagogischen Wert jener Möglichkeiten für die Bildung, sowie den Gefahren auseinandersetzen müssen, um mit den „digital natives“ mitzuhalten, in deren Leben das Internet schon vor langer Zeit, Einzug gehalten hat. Wir stehen deshalb vor der Herausforderung, geeignete Möglichkeiten zu finden, digitale Medien und das Internet in den Schulalltag einzugliedern und deren Vorteile für verbesserte Lernbedingungen zu nutzen.<br />
<br />
Können digitale Hilfsmittel zur Verbesserung der Differenzierung innerhalb einer Lerngruppe beitragen? Kritiker argumentieren, dass digitale Medien den Unterricht lediglich als Störfaktor beeinflussen und durch deren Nutzung in der Schule sozialer Ausschluss, der sich in Formen wie Cybermobbing oder online shaming zeigt, begünstigt wird, was durchaus Einfluss auf die Lernsituation hat. An einen positiven Einfluss, der zu einer besseren individuellen Förderung der Kinder beitragen könnte, wird oft nicht gedacht, da solche Folgen eher langfristig und unterschwellig zum Vorschein kommen.<br />
<br />
Jedoch machen mehrere Projekte vor, wie die Digitalisierung einen positiven Effekt auf die Differenzierung und individuelle Förderung haben kann. Das Projekt „Teach to One“ – ein Projekt der Organisation „New Classrooms“, die vom New York City Department of Education unterstützt wird – kombiniert Frontal-Unterricht mit „peer“-Gruppenarbeit und Online Tutoring. Als Vertreter des Blended Learning-Ansatzes, der versucht, die Vorteile der Lehrer-geleiteten Anleitung und diejenigen der Technologie zu vereinen, wird hier dafür gesorgt, dass die Kinder in ihrem eigenen Lerntempo lernen können, ihre individuelle Lernstrategie verfolgen können und ihre Lernerfolge nachverfolgen können.<br />
<br />
Das Programm, das 2017 bereits mit 18 Schulen innerhalb den USA kooperiert, geht einher mit einem neuen, offenen Raumkonzept, der Nutzung des Internet als Lernplattform und der Selbstständigkeit der Kinder, die damit optimale Förderung erhalten sollen.<br />
<br />
Aber was sind die Erfolge des Programms? Seit dem Start des Programms 2011 ließen sich einige Leistungsunterschiede (v.a. im Bereich Mathematik) zu Gunsten der Teach-to-One-Schüler feststellen. Jedoch ist auch auffällig, dass einige – wenn auch wenige – Schülergruppen eher unterdurchschnittliche Leistung zeigten. Kritiker sagen deshalb, aus „teach to one“ wird „teach to some“. Betrachtet man die Leistungsveränderung der SchülerInnen aber im Allgemeinen, sind die Ergebnisse sehr positiv.<br />
<br />
Die Erfolge der „Teach To One“-Schulen in den USA sowie einiger anderer Projekte zeigen, dass ein sinnvoller Einsatz digitaler Medien und des Internet durchaus einen positiven Einfluss auf die Differenzierung innerhalb einer Lerngruppe haben kann. Durch die verschiedenen Bausteine gibt es eine Auswahl an Wegen, auf denen Kinder ihre Aufgaben bestreiten können und sich somit die Methode auswählen können, mit der sie ihrem Lerntyp am ehesten gerecht werden. Ich denke, dass durch das Konzept auch andere Fähigkeiten der Kinder gestärkt werden können, wie zum Beispiel Selbstwahrnehmung, Selbstständigkeit und Sozialkompetenz sowie Medienkompetenz.<br />
<br />
In Deutschland gibt es zwar einige Schulen mit „Tablet-Klassen“, in denen SchülerInnen selbstständig arbeiten können, und auch Youtube-Videos, die als sehr geeignete Lernmethoden gelten, werden öfters eingesetzt. Ein Gesamtkonzept jedoch, das die Vorteile des individuellen Lernens, des „peer-assessment“ und der Anleitung durch die Lehrperson dauerhaft kombiniert, gibt es, glaube ich, noch nicht.<br />
<br />
Es bleibt auf jeden Fall spannend, wie sich solche Projekte weiterhin entwickeln und auf welche Arten sich Digitalisierung mit Bildung verweben lässt. Wer sich für den Schulalltag in einer Teach-to-One-school interessiert, kann <a href="https://www.newclassrooms.org/" target="_blank">hier</a> reinschauen...Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-33950302316209058832017-12-06T22:36:00.001+01:002017-12-07T07:30:11.637+01:00Big Data in der SchuleWenn die Digitalisierung vor Schulen keinen Halt macht, so werden natürlich auch an dieser Stelle Daten generiert. Diese können anschließend genutzt werden, um individuelle oder auch gruppenspezifische Unterschiede zu erkennen und damit Lernprozesse effektiver zu gestalten.<br />
<br />
So kann bei Online-Lernprogrammen festgestellt werden, wer sich wie lange mit bestimmten Inhalten beschäftigt und wie häufig er bestimmte Dinge frequentiert. Daraus können Rückschlüsse auf das Programm selbst gezogen werden, wodurch sich wiederum Möglichkeiten zur Verbesserung desselben auftun, wird Prof. Christof Meinel <a href="http://www.sueddeutsche.de/news/bildung/bildung-big-data-in-der-bildung-datenschutz-gefragt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150112-99-02654" target="_blank">in der Süddeutschen Zeitung zitiert</a>.<br />
<br />
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in einem Unterrichtskonzept, welches digitale und analoge Angebote gleichermaßen nutzt, Daten sehr genaue Rückschlüsse auf Verständnisprobleme, die sich aus dem traditionellen Unterricht ergeben, geben können. Ein solches, zeitlich möglichst unmittelbares Feedback an die Lehrkraft könnte diese etwa zu wichtigen Umstrukturierungen von Unterrichtseinheiten bewegen.<br />
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In eine ähnliche Richtung zielt <a href="http://blog.digithek.ch/big-data-in-der-schule-nutzen/" target="_blank">die Anregung von Viktor Mayer-Schönberger</a>, Schüler*innen könnten Literatur auf Tablet-Computern lesen und markieren und der Lehrkraft damit wichtige Informationen über Verständnisprobleme oder besonders interessante Stellen schon vor Beginn der Unterrichtsstunde zukommen lassen.<br />
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Neben den direkten, potentiell unterrichtsverbessernden Möglichkeiten, die Big Data uns eröffnet, sehe ich aber vor allem auch die Chance, durch die Nutzung ebendieser mit den Schüler*innen einen Dialog über Datenschutz zu eröffnen, da auf diese Weise immer wieder sichtbar wird, wie Daten generiert, ausgewertet und genutzt werden.<br />
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In diesem Kontext können und müssen dann Chancen und Risiken der verwendeten Technologien immer wieder angesprochen und diskutiert werden. Einen besseren Weg, dieses Thema nachhaltig in den Köpfen der Lernenden zu verankern kann es daher kaum geben. Wenn die Chance denn genutzt wird - ein bloßes Verwenden von Datenanalysen hätte vermutlich eher einen gegenteiligen Effekt.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-1571075343465522652017-12-06T22:01:00.002+01:002017-12-07T07:26:55.787+01:00Open Educational Resources <div style="margin-bottom: 0cm;">
Durch das Aufkommen des Internet und
einer zunehmenden Digitalisierung hat sich nicht nur das Leben vieler
Menschen verändert, sondern (vor allem) auch die
Informationsbeschaffung im Allgemeinen. Man könnte unzählige
Beispiele nennen für Bereiche, die sich verändert haben. <br />
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Im Kontext von Schule und/oder Studium bieten sich im Zuge dieser
Entwicklungen neue Möglichkeiten beim Beziehen, Verbreiten und Behandeln von Inhalten. Selbstverständlichkeiten wie
Google-Suchen gehören zum Alltag. Allerdings kann das auf Kosten von
interessanten bzw. nützlichen Informationen/Quellen gehen und nicht
selten können Lizenzprobleme auftreten.<br />
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OER – Open
Educational Resources (gemeint sind frei verfügbare Lehr- und
Lernmaterialien) – ist ein Ansatz, der für Abhilfe sorgen könnte.
Ein aus meiner Sicht gelungenes Beispiel dafür ist das auf Social
Bookmarking basierende Medium „Edutags“: <a href="https://www.edutags.de/" target="_blank">https://www.edutags.de</a><br />
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Der folgende Link erklärt das Prinzip
dahinter: <a href="https://www.wissensschule.de/edutags-social-bookmarking-fuer-den-bildungsbereich/" target="_blank">https://www.wissensschule.de/edutags-social-bookmarking-fuer-den-bildungsbereich/</a></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-42779646177402670382017-12-06T18:49:00.003+01:002017-12-07T07:26:33.712+01:00Initiative Datenschutz geht zur SchuleDie seit 2009 bestehende <a href="https://www.bvdnet.de/datenschutz-geht-zur-schule/" target="_blank">Initiative Datenschutz geht zur Schule</a> wurde von dem Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. gegründet.<br />
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Sie besuchen Schulen oder Schulklassen, um dort über wichtige Themen des Datenschutzes aufzuklären. Die jeweiligen Vorträge werden von ehrenamtlichen Datenschutzexperten gehalten. Die Schüler lernen, wie man zum Beispiel ein sicheres Passwort erstellt oder wie man eine Verbindung verschlüsselt. Ihnen wird erklärt, was ein Virus oder Trojaner ist und wie sie funktionieren. Außerdem, und mit am wichtigsten, wie sie ihre eigene Privatsphäre in Zeiten des Smartphones schützen können, ohne dabei ganz darauf verzichten zu müssen.<br />
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Für die Lehrkräfte gibt es ein sogenanntes „<a href="https://www.bvdnet.de/wp-content/uploads/2016/12/Lehrerhandout_DSgzS_klicksafe.pdf" target="_blank">Lehrerhandout</a>“, welches auch Materialien für den Unterricht beinhaltet, sodass sie Aspekte des Datenschutzes im Unterricht behandeln können. Auch an die Eltern wurde gedacht. Es werden Elternabende angeboten, in denen die Dozenten den Eltern mehr über eine sichere Online-Nutzung erklären. Es werden Tipps vermittelt und Fragen zum Thema beantwortet. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4605175193359349214.post-23748292116442355402017-11-14T10:53:00.000+01:002017-11-14T10:56:23.140+01:00APuZ zum DarknetDie <a href="http://www.bpb.de/apuz/259133/darknet" target="_blank">aktuelle Ausgabe 46-47/2017</a> der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" (<a href="http://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/" target="_blank">APuZ</a>)
befasst sich mit dem Thema Darknet und steht im Volltext kostenlos zur Verfügung. Die Kurzbeschreibung auf der Website der Bundeszentrale
für politische Bildung (<a href="http://www.bpb.de/" target="_blank">bpb</a>) lautet:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Spätestens nachdem im Juli 2016 ein 18-jähriger Schüler am Münchner
Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen erschoss, ist auch der deutschen
Öffentlichkeit das Phänomen "Darknet" bekannt. Hier soll der Attentäter
den Kauf der Tatwaffe angebahnt haben. In den Schlagzeilen erschien das
Darknet entsprechend als anrüchige, "dunkle" Seite des Internets. In der Berichterstattung über das Darknet wird aber auch seine
"helle" Seite betont: Die absolute Anonymität bietet Menschenrechtlern,
Journalistinnen und Whistleblowern in repressiven Staaten Schutz vor
politischer Verfolgung. Für sie ist das Darknet oft die einzige
Möglichkeit, sich politisch zu engagieren und der staatlichen
Überwachung zu entkommen.</blockquote>
Die Ausgabe umfasst die folgenden Aufsätze:<i> </i><br />
<ul>
<li><i>Stefan Mey</i>: <a href="http://www.bpb.de/apuz/259135/tor-in-eine-andere-welt" target="_blank">"Tor" in eine andere Welt? Begriffe, Technologien und Widersprüche des Darknets</a> - Das Darknet gilt als Gegenentwurf zum World Wide Web und will eine vor Überwachung geschützte unzensierte Kommunikation ermöglichen. Wie zu erwarten, wird die gebotene Anonymität auf gesellschaftlich erwünschte wie ethisch unerwünschte Weise genutzt.</li>
<li><i>Otto Hostettler</i>: <a href="http://www.bpb.de/apuz/259137/hilflose-ermittler" target="_blank">Hilflose Ermittler. Warum Kriminelle im Darknet wenig zu befürchten haben</a> - Das Handelsvolumen auf den anonymen Marktplätzen im Darknet hat sich innerhalb der vergangenen Jahre vervielfacht. Die Anonymität bietet Kriminellen ungeahnte Möglichkeiten und stellt Ermittlungsbehörden vor größte Herausforderungen.</li>
<li><i>Daniel Moßbrucker</i>: <a href="http://www.bpb.de/apuz/259139/netz-der-dissidenten" target="_blank">Netz der Dissidenten. Die helle Seite im Darknet</a> - Das Darknet bietet Rückzugsräume für Dissidenten und Journalisten. Die Technologie hilft, demokratische Strukturen zu stärken. Der Handel mit Spähsoftware sowie weitgreifende Überwachungsgesetze in vielen Ländern beschneiden diese Räume jedoch zunehmend.</li>
<li><i>Matthias Schulze</i>: <a href="http://www.bpb.de/apuz/259141/going-dark" target="_blank">Going Dark? Dilemma zwischen sicherer, privater Kommunikation und den Sicherheitsinteressen von Staaten</a> - Im Zuge des Antiterrorkampfes wird immer wieder gefordert, Verschlüsselungstechnologien zu schwächen. Dabei haben sie einen großen Nutzen im Bereich der Cybersicherheit. Wenn sie geschwächt werden, erhöht man nicht die Sicherheit, sondern senkt sie.</li>
<li><i>Friedemann Brenneis</i>: <a href="http://www.bpb.de/apuz/259143/phaenomen-bitcoin" target="_blank">Phänomen Bitcoin. Geld, Technologie und gesellschaftliches Ereignis</a> - Vom verruchten Darknet-Geld zur gehypten Digitalwährung mit Milliardenwert: Der Bitcoin hat es innerhalb weniger Jahre weit gebracht. Doch liefert dieses mysteriöse Phänomen mehr Fragen als Antworten. Vor allem: Was ist das eigentlich – und warum ist es noch nicht gescheitert?</li>
<li><i>Albrecht Beutelspacher</i>: <a href="http://www.bpb.de/apuz/259145/eine-kurze-geschichte-der-kryptografie" target="_blank">Eine kurze Geschichte der Kryptografie</a> - Die ersten Verfahren der Kryptografie sind militärischen und politischen Ursprungs, und sie spielten sich zwischen Staaten ab. Heute ist Verschlüsselung aus unserem Alltag kaum wegzudenken und ermöglicht uns, die Vertraulichkeit von Kommunikation zu schützen.</li>
<li><i>Meropi Tzanetakis</i>: <a href="http://www.bpb.de/apuz/259147/drogenhandel-im-darknet" target="_blank">Drogenhandel im Darknet. Gesellschaftliche Auswirkungen von Kryptomärkten</a> - Der Onlinehandel mit Drogen ist so alt wie das Internet selbst. Technologische Innnovationen wie neue Verschlüsselungsmethoden haben jedoch zu einem systematischen und weltweiten Vertrieb von verbotenen Substanzen und anderen Produkten im Web beigetragen.</li>
</ul>
Ragnar Müllerhttp://www.blogger.com/profile/17647291539031720231noreply@blogger.com0